Gute Gespräche mit MdL Lara Evers
Heinz-Gerd Evers und Friedhelm Forbriger waren jüngst einer Einladung von Frau MdL Lara Evers zu einem Informationsaustausch in die Geschäftsstelle der CDU in Meppen gefolgt. Frau Evers ist sportpolitische Sprecherin ihrer CDU-Landtagsfraktion in Hannover und wollte sich einmal ausführlich über die Situation des Fußballs im Emsland informieren lassen.
In einer sehr angenehmen und lockeren Atmosphäre wurden dann viele Themen angesprochen und dabei vor allem auch die so wichtige - und eigentlich unbezahlbare - ehrenamtliche Arbeit in den einzelnen Ausschüssen erläutert.
Ging es dabei natürlich einerseits um das Kerngeschäft, nämlich die Organisation eines Spielbetriebs von den Mini-Kickern bis hin zu den Ü-Mannschaften – sowohl im weiblichen als auch im männlichen Bereich - und die dafür notwendige Ausbildung und Bereithaltung von Schiedsrichtern, so wurden andererseits auch neue, innovative Maßnahmen und Projekte besprochen. Dabei spielte u.a. die Gewaltprävention auf den Sportplätzen, die klare Haltung gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, die Gewinnung von Ehrenamtlichen für die Vorstandsarbeit in den Vereinen und zur Betreuung der vielen Mannschaften, der aktuell liegende Fokus auf die Angebote für Mädchen und neue, geplante Projekte eine Rolle. Hervorzuheben ist dabei das Projekt WILLIE des Kreisjugendausschusses, das bereits beim DFB auf Interesse gestoßen ist, oder auch die Hobby-Liga im Seniorenbereich sowie das Walking-Football-Angebot für die ältere Generation von Fußballern, das in Zukunft auch noch weiter ausgebaut werden soll.
Derzeit gibt es darüber hinaus Bestrebungen, im Schulterschluss mit einigen emsländischen Unternehmen und dem Nachwuchsleistungszentrum Emsland eine „Aus- und Fortbildungsoffensive im emsländischen Fußball - MEISTERMACHER DER ZUKUNFT" zu entwickeln. An diesem Nachmittag wurde neben vielen anderen Themen auch die Bedeutung des bundesweit einzigartigen Projekts Nachwuchsleistungszentrum Emsland für den emsländischen Fußball und seine vielen Kooperationsvereine sowie die teilweise großzügige finanzielle Unterstützung, die aber durchaus auch in einigen Fällen als verbesserungswürdig eingestuft werden muss, ausführlich diskutiert.
Immer aber gilt für den Vorsitzenden mit seinem Vorstandsteam, dass man den Fußball im Emsland nicht nur verwalten, sondern ihn gestalten und damit zukunftsfähig aufstellen möchte.
Als Wunsch an die Politik gerichtet würde man sich freuen, wenn bei Grußworten und dergleichen nicht nur das Ehrenamt immer wieder hervorgehoben und gelobt würde, sondern wenn eine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit auch einmal honoriert würde, wie z.B. durch den Erwerb von „Rentenpunkten“. Dann würden vielleicht noch mehr Personen, die man ja dringend benötigt, bereit sein für ein ehrenamtliches Engagement.